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Römerbergwerk, Despots Landhaus und Vulkan in Šumadija erwarten Touristen - Masterpaln für das Rudnik-Gebirge bereit

Quelle: eKapija Freitag, 29.08.2014. 14:15
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Borački krš in der Gemeinde Knić (FotoAleksandar Parezanović)Borački krš in der Gemeinde Knić

Serbische Archäologien graben im Rudnik-Gebirge noch eine verlorene mittelalterliche Stadt aus. Diese Bergbau-Sieldung war einst das kommerzielle und politische Zentrum in diesem Teil Eurpas. Die Forschung zeigt, dass der Bergbau im Šumadija-Gebiet die längste Kontinuität auf dem ganzen Kontinent - seit der Vorgeschichte - hat.

Die archäologische Bedeutung des Rudnik-Gebirges ist schon lange bekannt, aber man hat erst vor kurzem sein enormes touristischens Potenzial erkannt. Zu seinen großen Vorteilen gehört auch die Tatsache, dass es nur hundert Kilometer von Belgrad entfernt und von einem gut aufgebauten Straßennetz umgeben ist. Die gleichnamige Orgschaft liegt 500 m über dem Meeresspiegel. Die Nähe von historisch wichtigen Denkmälern und Orten wie Klöster "Vraćevšnica", "Vujin" und "Nikolje", historischen Ortschaften Takovo und Oplenac und Reste der mittelalterlichen Stadt von Jerina auf dem Gipfel Ostvica, sehr angenehmes Klima, gutes Essen und zahlreiche Wanderwege machen das Rudnik-Gebirg zu einem der beliebtesten Ausflugsorten in Serbien. Es wurde noch 1922 zu einem Luftkurort erklärt. Gästen stehen hier verschiedene Sportanlagen, ein Schwimmbad, Skipisten u.Ä., sagt man in der Touristischen Organisation von Gornji Milanovac und erinnert daran, dass das Rudnik-Gebirge eine beliebte Destination aller Bergsteiger ist. Hier kann man auf den höchsten Gipfel des Šumadija-Gebiets - Cvijicev vrh (1.132 m) steigen, sowie auf steile Hügeln des ehemaligen Vulkans Ostrvica.

Um die Richtung für die künftige Entwicklung der ganzen Region präziser zu bestimmen, hat man vor kurzem einen Masterplan zur nachhaltigen Entwicklung des Rudnik-Gebirges 2014-2024 erstellt. Der Plan, erstellt von der Universität in Kragujevac, umfasst die Territorien der Gemeinden Gornji Milanovac, Knić, Topola und Ljig sowie der Städte Čačak und Kragujevac. Der Staat (ehemaliges Ministerium für Wirtschaft und Finanzen, bzw. der Sektor für Tourismus) hat 23,76 Mio. Dinar für die Erstellung des erwähnten Plans bereitgestellt. Die Touristische Organisation von Kragujevac war für die Realisierung des Projekts zuständig.

Dieser Masterplan bietet Richtlinien für die Entwicklung und stellt zugleich eine Grundlage für die Bewerbung um Fördermittel internationaler Fonds dar. Man will dadurch eine Grundlage für die künftige Entwicklung der touristischen Destination Rudnik schaffen, genauso wie man das noch früher für Gebirge Kopaonik, Stara planina und Fruška gora getan hat.

Der größte Unterschied in diesem Falle ist die Tatsache, dass dieses strategische Dokument nicht nur touristische Potenziale, sondern auch die Landwirtschaft, Bewahrung des Kulturerbes, Entwicklung der Infrastruktru, Erstellung eines Geoinformationssystems, Raumplanung behandelt oder kürzer gesagt - eine allumfassende Vision der Entwicklung in den folgenden zehn Jahren enthält.

- Der Masterplan sieht Rudnik 2024 als ein wirtschaftliche entwickeltes Gebiet, als eine wettbewerbsfähige und bestätigte Marke, mit der landwirtschaftlichen Produktion - insbesondere mit dem organisch-biologischen Anbau, infrastruktrell ausgestattet, mit guten Verkehrsverbindungen, entwickelten Energiepotenzialen. Das Rudnik-Gebirge sollte ein bewahrtes Natur- und Kulturerbe haben, touristische attraktiv, mit erneuerten Dörfern in Verbindung mit Städten in der Umgebung - erzählen Autoren.

"Rudnik - Ein anderer Blick auf die Welt"

Das Wirtschaftsportal "eKapija" will Ihnen hier die wichtigsten Richtlinien für die Entwicklung des Rudnik-Gebirges und seiner Umgebung präsentieren. Autoren des Masterplans hatten das Motto "Rudnik - Ein anderer Blick auf die Welt".

Das Rudnik-Gebirge hat bereits eine entwickelte touristische Infrastrktur und Beherbergungskapazittäen. Sie reichen aber nicht aus, damit Rudnik Schritt mit anderen Mitbewerbern in Serbien halten kann. Die Analysen weisen aber auch auf ein starkes Entwicklungspotenzial dieses Gebirges im Unterschied zu anderen hin.

Zu den wichtigsten Beherbergungskapazitäten gehören das Hotel "Neda" (im Zentrum des Dorfes Rudnik, 600 m über dem Meeresspiegel), Bergsteigerhotel und "Šumska kuća". Es gibt auch ein Erholungszentrum für Kinder im Vorschul- und Schulalger. Sehr spezifisch für diese Gegend sind zahlreiche Villen, Ethnohäuser und Bauernhöfe in den umliegenden Dörfern, die Unterkunft bieten, vom sehr bescheiden bis luxuriös eingerichtete Appartements.


44 Bauernhöfe sind als Pensionen registriert, der ersten und zweiten Klasse. Sie bieten insgesamt 374 Betten, zeigen Analysen, die man für die Erstellung des Masterplans durchgeführt hat. Die unberührte Natur, frische Luft, sauberes Wasser und Essen und die Gastfreundlichkeit der Gastgeber gehören zu den besten Seiten des Urlaubs in dieser Gegend. Es gibt Möglichkeiten für lange Spaziergänge, Bergtouren, Rekreation, Besichtigung von Naturschönheiten: Höhlen, Quellen und Wasserfälle, für die Jagd und das Angeln, Reiten, Bergsteigen, Sammeln von Waldfrüchten und heilkräutern usw. Wenn man daran interessiert ist, kann man hier auch an landwirtschaftlichen Arbeiten teilnehmen.

(FotoMarija Kambiać)
Dem Masterplan zur Entwicklung gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die Entwicklung des touristischen Angebots im Rudnik-Gebirge. Als die aussichtsreiche Option sieht man die Entwicklung des Agro- und Gastronomiertourismus. Das Rudinik-Gebirge ist gleichermaßen attraktivi als Winter- und Sommerdestination.

Man will innovative touristische Produkte gestalten, angepasst an jede einzelne Gemeinde. Der Masterplant ht das präzis definiert.

Da Dorf Kozelj in der Gemeinde Ljig eignet sich für Aktivitäten in der Natur, für den Agro- und Kongresstourismus, als ein schöner Standort für die Organisation verschiedner Events. Die Gemeinde Gornji Milanovac (11. Dörfer) hat Potenziale für den Agro-, Kultur-, Veranstaltungs-, Jagd- und Gesundheitstourismus.

Die Dörfer in der Umgebugn von Čačak sollten sich auf die Entwicklung von Kurort-, Event-, Sport- und Gesundheitstourismus konzentrieren. Die Gemeinde Knić kann in die Entwicklugn des gastronomischen Angebots, in den Kultur-, Religions-, Event-, Sport- und Gesundheitstourismus investieren.

M.S.

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