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Notfallstation in Belgrad bald im neuen Gewand - So wird sie nach dem Wiederaufbau aussehen

Quelle: eKapija Donnerstag, 08.08.2019. 15:42
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Podeli

Ansicht von Südwesten - Blocks A und B (FotoBeoinfo/Urbopolis) Ansicht von Südwesten - Blocks A und B

Die Belgrader Notfallstation soll nach mehr als einem halben Jahrhundert wiederaufgebaut werden. Schon Anfang 2020 sollen die Arbeiten an der Erweiterung der bestehenden Kapazitäten um mehr als 6.000 m2 beginnen, was mit der vorhandenen Einrichtunge einen modernen Gesundheitskomplex auf mehr als 8.000 m2 Fläche bilden wird.

Laut dem städtebaulichen Projekt, das noch heute (Donnerstag, 8. August 2019) im Stadtverwaltungsgebäue in der 27. marta-Straße zur öffentlichen Einsicht aufliegt, wird man die Arbeiten in drei Phasen durchführen.

In der ersten Phase soll der ganz neue Block A mit dem Portierhaus gebaut werrden. Die zweite Phase ist für den Wiederaufbau und den Anbau des Blocks B und den Bau eines Vordachs, und die letzte Phase für die Rekonstruktion des Blocks C und die Einrichtung der Parzelle reserviert.

Dem bestehenden Projekt nach, soll die wiederaufgebaute Notfallstation auch als ein Bildungszentrum mit allen benötigten Bedingungen dienen.

Die Idee ist, Assistenzärzten auf dem Gebiet der Notfallmedizin eine fachspezifische Ausbildung in fachspezifischen Schulungsräumen unter fachkundiger Aufsicht zu bieten. Neben den entsprechend ausgestatteten Räumen sind fünf klassische Klassenzimmer, ein professioneller Lesesaal, mehrere Mitarbeiterbüros in der Notfallstation und ein amphitheaterartiger Ausbildungsraum für 195 Personen geplant.

Das Projekt sieht 52 Stellplätze für Mitarbeiter und Nutzer, 5 davon für behinderte Personen.


Ansicht von Süd- und Nordosten (FotoBeoinfo/Urbopolis)Ansicht von Süd- und Nordosten


Mit der Erstellung des städtebaulichen Projekts wurde das Unternehmen für Raumplanung Urbopolis mit Sitz in Belgrad auf Antrag der Notfallstation beauftragt.

Der Bürgermeister von Belgrad erinnerte daran, dass seit der Fertigstellung die Notfallstation nie rekonstruiert wurde, obwohl sich die Bevölkerung in der Hauptstadt vervielfacht hat, berichtete das Portal Beoinfo.

- Belgrad ist eine Millionenstadt, die nach 60 Jahren schließlich eine moderne Notfallstation nach den europäischen Normen bekommen wird, die in der Lage sein wird, alle Bedürfnisse der Bürger zu erfüllen - sagte Radojicic.

Ansicht von Süodosten und Südwesten (FotoBeoinfo/Urbopolis)Ansicht von Süodosten und Südwesten

Zur Erinnerung: Die Notfallstation ist eine von vier öffentlichen Einrichtungen, die nach den Prinzipien der Energieeffizienz im Rahmen des Projekts "Thermische Sanierung von vier öffentlichen Gebäuden in Belgrad" wiederaufzubauen ist, mit dem Ziel, die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und des Energieverbrauchs zu fördern.

Das Projekt kostet 16 Mio. EUR. Die EU wird 11 Mio. EUR davon spenden, während sich die Stadt Belgrad mit den restlichen 5 Mio. EUR bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) verschulden wird.

Notfallstation wurde 1957 gebaut

Der bestehende Komplex wurde nach dem Projekt des Architekten Leon Kabilj aus dem Jahre 1957 gebaut. Er besteht aus drei miteinander verbundenen Bloks, heißt es in der Dokumentation.

Die Gebäude sind so angelegt, dass sie den Innenhof mit dem Objekt A im Nordwesten, der Lamelle B im Südwesten und der Lamelle C im Nordosten bilden. Der Innenhof ist von einem Vordach bedeckt.

Alle drei Blocks bilden eine funktionale Einheit, die alle vorhandenen Inhalte der städtischen Notaufnahme miteinander verbindet.

Sandra Petrović

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